ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Fritz Arend

Frag den Wind an'n Abend

Niederdeutsches Hörspiel


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Technische Realisierung: Günter Becker, Suse Harlan

Regieassistenz: Hans Helge Ott


Regie: Walter Bäumer

Die Begegnung eines verheirateten Mannes und eines jungen Mädchens, das sein Elternhaus verlassen hat, steht im Mittelpunkt dieses poetischen Spiels. Es versucht zu zeigen, daß trotz aller zur Schau gestellten Nüchternheit und Sachlichkeit, trotz des Hangs zu kollektivem Denken und Handeln auch in der jungen Generation der Wunsch nach Selbstverwirklichung lebendig geblieben ist. wo er  unerfüllt bleibt, bietet sich als Ausweg die Flucht in eine Traumwelt an, aus der es für die meisten keine Rückkehr gibt. In diesem Spiel gelingt sie - so scheint es zumindest - mit Hilfe des Mannes, dem diese Begegnung seinerseits zu der Erkenntnis verhilft, wie wichtig es für eine Ehe ist, daß man miteinander spricht - und nicht nur Worte wechselt, die den Ablauf des Alltags regeln. 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jochen SchenckDe Mann
Ruth BunkenburgDe Fro
Ingeborg WaltherDe Deern
Walter KreyeDe junge Mann
u.a.


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk 1974

Erstsendung: 08.04.1974 | 50'08

Darstellung: