ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica


Every Time A Ear Di Soun

Radiokunstreihe von documenta 14 und Deutschlandradio Kultur


Em'kal Eyongakpa

untitled thirty-four. [series: cross-faith/cross-fade]



Realisation: Em'kal Eyongakpa

Bruchteile (weg) von Fabeln von Leuten des Ich & Ich … Lüftlein, Foijah, Wassa und die Leute des Ich …

Ultraschall und das Profane … prosierend Bruchteile (weg) von gesetzten Momenten … Stücke / Schläge (weg) von Ra(E)um(en) Schritt(en) / Stücken / Schlägen (weg) von T-RASSEn von den Leuten des Ich sie fällt, sie lächelt, sie steht auf … unter Schmerzen … sie lächelt … sogar über ihr Geburtsrecht da sie traumwandelt entlang der glitzernden Sternenbahn / lächelt sie @uch noch / über ihre eigene Blindheit / neuere Versionen / babylonische Raster / Krähenreich und selbst noch / als diese scheinbar / unbeobachteten schwächlichen Dahintreibeteufel … / das sinkende pankapitalistische Schiff über Wasser halten … in einem Zimmer unwürdig eines bloßen Hallelujas / schaut Omma auf Echtblut aus ihrer Hängematte auf Milliarden / dunkelrotäugiger /// Sternenschüler … so als würde sie die gellend leeren Taschen nicht sehen sie lächelt über ihren Witz von Entscheidungsfreiheit … aufrecht zu stehen, aufrecht zu gehen

Klänge sind von Natur aus in Bewegung. Mithilfe des Mediums Radio können sie jede Entfernung überbrücken. Deshalb präsentieren die documenta 14 und Deutschlandradio Kultur eine weltumspannende Ausstellung im Äther: ›Every Time A Ear Di Soun‹ zeigt 30 neue Hörstücke von internationalen Künstler*innen und historisches Material aus unterschiedlichen Audio-Archiven. Diese Klänge gehen über die Antennen von acht Rundfunksendern auf der ganzen Welt – und sie erscheinen im Klangkunstprogramm von Deutschlandradio Kultur während des documenta-Zeitraums vom 8. April bis 17. September.

Der Titel der Ausstellung ist einem Song des jamaikanischen Dub-Poeten Mutabaruka entlehnt. Er bedeutet ›Immer wenn ich den Klang höre‹.

Em'kal Eyongakpa, geboren 1981 in Mamfe, Kamerun, studierte zunächst Botanik und Ökologie, eher er sich der bildenden Kunst und Klangkunst zuwandte. Er lebt und arbeitet in Amsterdam und Kamerun.

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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

documenta 14 / Deutschlandradio 2017

Erstsendung: 02.06.2017 | Deutschlandfunk Kultur | 00:05 Uhr | 47'00

Darstellung: