ARD-Hörspieldatenbank


Hörspielbearbeitung, Mundarthörspiel



Fitzgerald Kusz

De Huusfreeden

Sechs Szenen von Fitzgerald Kusz

übersetzt ins Plattdeutsche


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Vorlage: Stücke aus dem halben Leben (Theaterstücke)

Übersetzung: Walter Arthur Kreye

Technische Realisierung: Rolf Rockstroh, Hildegund Maschke

Regieassistenz: Werner Staats


Regie: Michael Leinert

In sechs kurzen Szenen, von denen "De Huusfreden" nur eine ist, zeigt der fränkische Autor Menschen, die man vielerorts mit Begriffen wie "kleinbürgerlich", "spießig", "verklemmt" oder mit ähnlichen meist abwertend gemeinten Beiwörtern zu belegen pflegt.

Sicher haben solche Bezeichnungen auch ein Moment der Wahrheit; wenn man sich aber — wie der Autor es in diesem Falle tut — auf die Menschen wirklich einläßt, ihnen ihr Recht zur eigenen Weltsicht und auch zu den eigenen Vorurteilen nicht bestreitet, dann lassen sich für den Hörer Einsichten und Erfahrungen gewinnen, die über eine abwertende Distanzierung oder auch über das nur neugierige Vergnügen an skurrilen und absonderlichen Typen weit hinausgehen können. 

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Erika Rumsfeld
Karla Schütt
Almut Sandstede
Hans-Jürgen Ott
Bernd Wiegmann
Ruth Bunkenburg
Uwe Friedrichsen


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk vor 10.08.1981

Erstsendung: 10.08.1981 | 62'45

Darstellung: