ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel, Mundarthörspiel



Wilhelm Staudacher

Von Minsch to Minsch

übersetzt ins Plattdeutsche


Sprache des Hörspiels: niederdeutsch


Übersetzung: Walter Arthur Kreye

Technische Realisierung: Dietram Köster, Margitta Düver

Regieassistenz: Wolfgang Streng


Regie: Walter Arthur Kreye

Der in Rothenburg ob der Tauber lebende Autor nimmt eine aktuelle Problematik zum Ausgangspunkt seines neuen Spiels. Es handelt von einem Mann, der sein Leben lang als fleißiger Arbeiter und gesetzestreuer Bürger das getan hat, was er im Einklang mit seiner Umwelt für seine Pflicht hielt, und dem eben dies stets das Gefühl gab, in einem Geflecht menschlicher Beziehungen am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in der Familie geborgen zu sein. Plötzlich muß nun dieser Mann erfahren, daß auf Grund wirtschaftlicher Zusammenhänge, die er nicht versteht und die er nicht beeinflussen kann, seine Arbeit nicht mehr gebraucht wird, daß er überflüssig geworden ist.

Arbeitslosigkeit ist ein Problem, das denjenigen, die davon nicht unmittelbar betroffen sind, in der Regel nur in Form statistischer Angaben und Entwicklungskurven begegnet. Für den Betroffenen aber kann sie den Zusammenbruch eines ganzen Weltbildes bedeuten. 

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Mitwirkende

Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
Jochen SchenckArthur Reimers
Ruth BunkenburgIlse, seine Frau
Klaus NowickiGerhard, ihr Sohn
Claus BoysenKremer
Gerlind RosenbuschFrau Kremer
Klaus KönneckeJansen
Heinrich Kunst1. Arbeiter
Hans Rolf Radula2. Arbeiter
Heinz Poppe3. Arbeiter
Jens Ehlers1. Polizist
Frank Grupe2. Polizist


 


Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Radio Bremen / Norddeutscher Rundfunk

Erstsendung: 28.06.1982 | 56'40

Darstellung: