Originalhörspiel, Mundarthörspiel
Autor/Autorin:
Paul Schick
Allen Menschen Recht getan – Rechtsfälle aus dem Alltag (19. Folge: De geschtohlene Psalm – Der gestohlene Psalm)
Redaktion: Rudolf Stähle
Technische Realisierung: Roland Winger, Heidrun Weisling-Kensy
Regie: Andreas Weber-Schäfer
Weitere Mitwirkende
Sprecher/Sprecherin Rolle/Funktion Elisabeth Wyrambe Ansagerin Ursula Barthol Reporterin Manfred Boehm Richter Manfred Georg Herrmann Verteidiger Kurt Müller-Graf Professor Klauth Rudi Riegler Philipp Kreutzer, genannt Lippe Fred Reyes Karl Buch Elsbeth Janda Renate, seine Frau Hans Goguel Professor Schofel
Die neue Reihe des Mundartspiels aus Karlsruhe möchte Ihnen
zeigen, was einem im Leben und vor Gericht alles passieren
kann. Spannende, ernste und komische Fälle werden
verhandelt. Daß man dabei auch erfährt, wie die Rechtspflege
bei uns funktioniert, ist ein nicht ganz unbeabsichtigter
Nebeneffekt. Die Rechtsfälle beruhen auf Tatsachen, die
Personen und ihre Namen sind doch frei erfunden,
Ähnlichkeiten wären Zufall. Juristische Berater passen auf,
daß sonst – nach Möglichkeit – alles stimmt. Recht ist ja
etwas Lebendiges. Es ist von Menschen für Menschen gemacht
und nicht starr wie das Gesetz, sondern in fortwährender
Entwicklung. Und bedenken Sie: "Allen Menschen recht getan"
ist eine Kunst, die niemand kann. Trotzdem müssen es die
Richter, die ja Recht sprechen, jeden Tag versuchen.
Der heutige Fall spielt in Gesangsvereinskreisen und auch
ihm liegt ein realer Fall zugrunde. Sein Titel "Der
gestohlene Psalm". Ein eher komischer als tragischer Streit.

Produktions- und Sendedaten
- Süddeutscher Rundfunk 1983
- Erstsendung: 11.12.1983 | SDR1 | 48'25