ARD-Hörspieldatenbank

Originalhörspiel, Kriminalhörspiel
Mörder und Gespenster
Komposition: Das Hobos
Redaktion: Katarina Agathos
Technische Realisierung: Gerhard Wicho, Regine Elbers, Daniela Röder
Regieassistenz: Stefanie Ramb
Regie: Ulrich Lampen
Schwieriger Neustart für Kommissarin Jaqueline Hosnicz: Nach einem katastrophal missglückten Einsatz ist sie vom Dienst suspendiert worden und soll jetzt mit dem ebenfalls als nicht teamfähig eingestuften Jakob Rosenberg Fälle bearbeiten, die als ausermittelt gelten, aber noch nicht zu den Akten gelegt werden können. Das Duo muss sich ein Kellerbüro teilen und ist sich in nur einem einzigen Punkt einig: dass die Chefin Frau Markwart Hosnicz mit ihrer großen Klappe und Rosenberg mit seinen cholerischen Anfällen am liebsten auf den Mond schießen würde. Ihr erster gemeinsamer Auftrag: der Fall Albert Auerberg, allein-stehend, achtundsechzig, Besitzer eines Antiquariats, nachts im Münchner Bahnhofsviertel niedergestochen und verblutet. Keine Spuren, keine Angehörigen, nicht mal Spekulationen. Aber die neuen Ermittler haben Zeit und finden Hinweise auf einen politischen Hintergrund – oder geht nur die Phantasie mit Jaqueline Hosnicz durch?
Franz Dobler, Autor, Journalist, DJ. Deutscher Krimipreis für „Ein Bulle im Zug“ und „Ein Schlag ins Gesicht“, Veröffentlichung des dritten Teils der Reihe im Herbst 2019: „Ein Schuss ins Blaue“. Bücher u.a. „Tollwut“ (1999), „The beast in me“ (2002); BR-Hörspiele u.a. „Wer weiß mehr?“ (1990), „Der Mann ohne Pass“ (1999). „Mörder und Gespenster“ ist sein erster Radio Tatort für den BR.