ARD-Hörspieldatenbank


Originalhörspiel



Hans Schweikart

Es wird schon nicht so schlimm


Komposition: Peter Ewald

Dramaturgie: Juliane Schmidt

Technische Realisierung: Nikolaus Löwe, Benjamin Ihnow

Regieassistenz: Felix Lehmann


Regie: Christine Nagel

Der Fall des Berliner Schauspielerehepaars Meta und Joachim Gottschalk erschüttert 1941 die Berliner Theater- und Filmkollegen: Er, ein gefeierter Ufa-Star, sie als Jüdin mit Berufsverbot belegt und zunehmend Repressionen ausgeliefert, nehmen sich gemeinsam mit dem 8-jährigen Sohn das Leben. Der Regisseur und Autor Hans Schweikart beginnt kurz darauf mit der Arbeit an einer filmskizzenhaften Novelle. Erhellend zeigt sie auf, wie man die Situation zunächst unterschätzt und sich im Vollbesitz der künstlerischen Energien der 1920er Jahre nicht vorstellen kann, eines Tages nicht mehr frei sprechen und spielen zu können. Bis sich die Schlinge mehr und mehr zuzieht. Eine literarische Wieder- Entdeckung, gespielt von Studierenden der Universität der Künste.

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Mitwirkende

Sprecher/Sprecherin
Paulina Bittner
Manuel Bittorf
Linda Blümchen
Franziskus Claus
Robert Flanze
Tim Freudensprung


Hörspiel-Produktion »Es wird schon nicht so schlimm« | © rbb/Thomas Ernst

Hörspiel-Produktion »Es wird schon nicht so schlimm« | © rbb/Thomas Ernst


Hörspiel-Produktion »Es wird schon nicht so schlimm«
© rbb/Thomas ErnstHörspiel-Produktion »Es wird schon nicht so schlimm«
© rbb/Thomas Ernst



PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Rundfunk Berlin-Brandenburg vor 25.08.2019

Erstsendung: 25.08.2019 | rbbKultur | 14:04 Uhr | 54'36


AUSZEICHNUNGEN


REZENSIONEN

  • Rafik Will: Gregor und seine jüdische Kollegin. In: Medienkorrespondenz. Nr. 19. 13.09.2019. S. 39.

Darstellung: