ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Echos Kammern
Vorlage: Echos Kammern (Roman)
Bearbeitung (Wort): Leonhard Koppelmann
Komposition: Ulrike Haage
Dramaturgie: Andrea Oetzmann
Technische Realisierung: Daniel Senger, Andreas Völzing, Sonja Röder
Regieassistenz: Philippe Mainz
Regie: Leonhard Koppelmann
Sophonisbe ist Schriftstellerin, jenseits der 50 und lebt in New York City, über die sie auch schreiben will. Um nicht ein bloßes Echo zahlloser New York-Romane zu produzieren, wählt sie als Sprache die sogenannte „lengevitch“, ein Kauderwelsch aus Deutsch und Amerikanisch.
Bei einem ihrer ziellosen Streifzüge durch die Stadt trifft sie einen leibhaftigen Engel, der sie zu einem Empfang bei Beyoncé mitnimmt, wo Sophonisbe Josh kennenlernt, einen jungen Doktoranden aus Yale. Als Sophonisbe ins gentrifizierte Berlin zurückkehrt, verfällt ihre Vermieterin Roxana Josh mit Haut und Haaren.
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, zog 1979 nach Berlin, wo sie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft studierte und wo sie nach wie vor lebt. Für “Echos Kammern” wurde Hanika mit dem Preis der Leipziger Buchmesse 2021 und dem Hermann-Hesse-Literaturpreis 2020 ausgezeichnet.