ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Musikalisches Hörspiel
Der Ring des Nibelungen (4. Folge: Alberichs Fluch)
Vorlage: Der Ring des Nibelungen (Opernzyklus)
Komposition: Richard Wagner
Bearbeitung (Musik): Felix Raffel
Redaktion: Juliane Schmidt
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Peter Avar, Venke Decker
Regieassistenz: Jonas Kühlberg, Musa Kohlschmidt, Andreja Andrisevic
Regie: Regine Ahrem, Peter Avar
„Der Ring des Nibelungen“ nach Richard Wagner ist das größte Bühnenkunstwerk der Operngeschichte und obendrein ein veritabler Fantasy-Stoff à la „Herr der Ringe“. Die Neuinterpretation übersetzt die wagnerische Kunstsprache des Librettos ins Hochdeutsche und versucht auch thematisch einen modernen Zugriff. Tatsächlich lässt sich der Ringzyklus nicht nur als Geschichte über die zwei Prinzipien der Liebe und der Macht verstehen, sondern auch als große Parabel über den Eingriff des Menschen in den natürlichen Urzustand der Erde lesen. Diesem quasi „grünen“ Narrativ zufolge war das Werk seiner Zeit weit voraus. Die Musik ist ein Mix aus orchestralen Wagner-Original-Passagen und einer extra komponierten Musik, die eigenständig an den Stoff herangeht.
4. Alberichs Fluch
Wotan gelingt es, Alberich neben dem Schatz auch den Ring zu entwenden und beides an die Riesen weiterzugeben. Der gedemütigte Alberich belegt den Ring daraufhin mit einem Fluch. Der sich umgehend einlöst, als Fafner Fasolt im Streit um den Schatz erschlägt.
Produziert in Kunstkopftechnik: 3D-Hörgenuß mit Kopfhörern