ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung, Musikalisches Hörspiel
Der Ring des Nibelungen (12. Folge: Das Ende der alten Zeit)
Vorlage: Der Ring des Nibelungen (Opernzyklus)
Komposition: Richard Wagner
Bearbeitung (Musik): Felix Raffel
Redaktion: Juliane Schmidt
Dramaturgie: Juliane Schmidt
Technische Realisierung: Peter Avar, Venke Decker
Regieassistenz: Jonas Kühlberg, Musa Kohlschmidt, Andreja Andrisevic
Regie: Regine Ahrem, Peter Avar
„Der Ring des Nibelungen“ nach Richard Wagner ist das größte Bühnenkunstwerk der Operngeschichte und obendrein ein veritabler Fantasy-Stoff à la „Herr der Ringe“. Die Neuinterpretation übersetzt die wagnerische Kunstsprache des Librettos ins Hochdeutsche und versucht auch thematisch einen modernen Zugriff. Tatsächlich lässt sich der Ringzyklus nicht nur als Geschichte über die zwei Prinzipien der Liebe und der Macht verstehen, sondern auch als große Parabel über den Eingriff des Menschen in den natürlichen Urzustand der Erde lesen. Diesem quasi „grünen“ Narrativ zufolge war das Werk seiner Zeit weit voraus. Die Musik ist ein Mix aus orchestralen Wagner-Original-Passagen und einer extra komponierten Musik, die eigenständig an den Stoff herangeht.
12. Das Ende der alten Zeit
Erda, die Erdmutter, weist Siegfried den Weg zum Walkürefelsen. Als sich ihm Wotan mit seinem Speer in den Weg stellt, gelingt es Siegfried, Wotan zu besiegen. Nun ist der Weg frei zu Brünhilde und für die Vereinigung der Liebenden.
Produziert in Kunstkopftechnik: 3D-Hörgenuß mit Kopfhörern