ARD-Hörspieldatenbank
Hörspielbearbeitung
Königliche Hoheit (2. Teil der dreiteiligen Fassung)
Vorlage: Königliche Hoheit (Roman)
Bearbeitung (Wort): Walther Franke-Ruta
Komposition: Karl Sczuka
Technische Realisierung: Joe Adelmann, Friedrich Basan
Regieassistenz: Lothar Timm
Regie: Werner Hausmann
Der heiterste und leichteste Roman von Thomas Mann aus dem Jahr 1909 spielt in einem fiktiven Großherzogtum in Zeiten hoher Staatsverschuldung und wirtschaftlichen Zerfalls.
Hier wächst der lebensfrohe Prinz Klaus Heinrich mit der leicht verkrüppelten Hand heran. Als die Residenz von einem amerikanischen Milliardär besucht wird, ergibt es sich, dass dessen Tochter und der junge Prinz sich ineinander verlieben.
Mit Menschenkenntnis und heiterer Ironie lässt Mann die Business-Cleverness des "neuen Kontinents" auf das in Konventionen befangene Europa um die Jahrhundertwende prallen.
(Pressetext der Wiederholungssendung aus dem Jahr 2023)
Als "Versuch eines Lustspiels in Romanform" hat Thomas Mann die heitere Erzählung "Königliche Hoheit" bezeichnet, die er als Dreißigjähriger schrieb. Nach fast einem halben Jahrhundert hat der SWF zusammen mit der Schweizer Rundspruchgesellschaft den Roman in ein Lustspiel verwandelt. In einer Sendereihe bringen die Sender die Liebesgeschichte des Prinzen und der Millionärstochter, die Gefangene der Etikette und des Reichtums waren. Die Liebe half dem ungleichen Paar auf den Weg zum wirklichen Leben.
(Historischer Pressetext)
Es handelt sich hierbei um die Wiederholungssendung einer dreiteiligen Fassung des Hörspiels aus dem Jahr 1954.