ARD-Hörspieldatenbank

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Ars acustica


The Artist's Corner


Roswitha von den Driesch, Jens-Uwe Dyffort

Sirrende Dürre


Redaktion: Stefan Fricke


Realisation: Roswitha von den Driesch, Jens-Uwe Dyffort

Trockenheit und Dürre, ihre tiefgreifenden Folgen und die damit einhergehenden Extremwetterverhältnisse sind weltweit ein großes Problem. Das Hörstück "Sirrende Dürre" des Klangkunst-Teams Roswitha von den Driesch und Jens-Uwe Dyffort greift diese Thematik auf und führt akustisch in die uns oftmals verborgenen Kreisläufe der kapillaren Wasseraufnahme, zwischen extremer Trockenheit und starken Niederschlägen. Dazu haben die beiden in Berlin lebenden Künstler-Musiker verschiedene Wüstenlandschaften, auch in Südamerika, und das Brandenburger Land bereist, sind hinunter in unterschiedliche Grundwasserleiter gestiegen. Ihre ortsspezifischen Tonaufnahmen fließen gemeinsam mit Messdaten und akustischen Fundstücken zu einem Hörstück, das von zu wenig und von zu viel Wasser handelt. Ein Problem, das uns alle künftig noch mehr beschäftigen wird als etwa im Sommer 2023, wird in "Sirrende Dürre" hörbar, die Krise spürbar.

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Mitwirkende

Moderation: Stefan Fricke

 


 


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Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel


PRODUKTIONS- UND SENDEDATEN

Hessischer Rundfunk 2023

Erstsendung: 21.10.2023 | hr2-kultur | 23:00 Uhr | 60'21


REZENSIONEN

  • Stefan Fischer: Zu viel. Zu wenig. Extreme Trockenheit oder gigantische Überschwemmung: Ein Hörspiel macht den Klimawandel sinnlich erfahrbar. In: Süddeutsche online vom 20.10.2023.

Darstellung: