Originalhörspiel

Autor/Autorin: Giles Cooper

Engelskinder

übersetzt aus dem Englischen

Übersetzung: Marianne de Barde, Hanns A. Hammelmann
Redaktion: Hermann Dollinger
Technische Realisierung: Heinz Sommerfeld, Irene Thielmann

Regie: Hans Dieter Schwarze

Onkel Henry ist Schriftsteller; da er gerade an einem Buch arbeitet, ist ihm die Ruhe heilig. Seine Laune verdüstert sich jäh, als er von seiner Frau erfährt, daß die drei Kinder ihrer Schwester in seinem Hause die Ferien verbringen wollen. Seine Frau tröstet ihn damit, daß ja ein Kindermädchen dabei sei, das sich mit den Kleinen beschäftigen werde. Am nächsten Tag sind die Kinder da, aber ohne Kindermädchen. Sie brechen über das Haus herein wie ein Wirbelsturm. Onkel Henry und Tante Alice bleibt nichts übrig, als ihre Lebensgewohnheiten zu ändern. Hinzu kommt noch, daß es nun tagelang regnet und die Kinder im Haus bleiben müssen. Ihre Spiele beschränken sich bald nicht mehr auf den Aufzug oder die Treppe, allmählich nehmen sie alle Winkel des Hauses, den Boden und den Keller in Besitz. Der ängstlichen Beaufsichtigung durch ihre Gastgeber versuchen sie mit einem raffinierten Fluchtversuch zu entkommen.