Originalhörspiel

Autor/Autorin: Josef Pelz von Felinau

Station Nordpol

Ein dramatisches Interview um Iwan Papanin

Komposition: Boris Blacher
Dramaturgie: Kurt Naue
Technische Realisierung: Erich Matthias, Kurt Wilde, Gerhard Riedel
Regieassistenz: Ilse Krauss

Regie: Josef Pelz von Felinau

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Josef Pelz von FelinauIwan Papanin, Leiter der Polarexpedition
    Wolfgang LukschyErnst Krenkel, Funker
    Josef SieberJewgeni Fjodorow, Hydrologe
    Franz NicklischPjotr Schirschow, Geophysiker
    Helmut KollekReporter von der Associated Press
    Magda Wengiel
    Carl-Heinz Carell
    Lothar Firmans
    Friedrich Gnaß
    Günter Güssefeld
    Helmut Haß
    Helmut Heine
    Walter Tappe

Interview mit Iwan Papanin und seinen Mitarbeitern Ernst Krenkel und Jewgeni Fjodorow im Februar 1938 mit einem Reporter von der Associated Press über ihre Expedition zum Nordpol. Geschildert werden die wissenschaftlichen Forschungsmethoden, die Kälte und die Stürme sowie die Lebensumstände in der Arktis:  Schilderung der Polarlichter - Szenen: Papanin und seine Mannschaft auf der Eisdrift am Nordpol - Sie haben Funkkontakt - Beobachtungen von Sternen und Eis - Funker Krenkel hat kurzen Funkkontakt zum verschollenen Piloten Sigismund Lewanewski - Im Schneesturm - Im Schneetunnel - Bodenproben werden diskutiert - Nachrichten aus Moskau sowie Mitteilungen der Angehörigen über Funk - Abbruch des Funkkontaktes und Tage ohne Verbindung mit der Außenwelt - Die Expediteure lehnen Hilfsschiffe ab und wollen die Reise fortsetzen - Die Expediteure verlieren im Orkan und im Nebel die Orientierung - Pjotr Schirschow halluziniert und verliert die Nerven - Arktisdienst Moskau gibt dem Eisbrecher Taimyr den Auftrag, die Papanin-Mannschaft vor Grönland im Orkan zu bergen - Die Mannschaft fürchtet den Eisbruch.

Hörspielkomplex im Funkhaus Nalepastrasse (DDR) - © DRA/Karl Dundr

Produktions- und Sendedaten

  • Berliner Rundfunk vor 06.03.1947
  • Erstsendung: 06.03.1947 | 20:25 Uhr | 46'11

Im Deutschen Rundfunkarchiv verfügbar

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