Originalhörspiel, Kriminalhörspiel

Autor/Autorin: Fred Kassak

Familienpension

übersetzt aus dem Französischen

Übersetzung: Maria Frey
Technische Realisierung: Herbert Kuhlmann, Vera Ludwig, Harry Lippmann
Regieassistenz: Christoph Pragua

Regie: Elmar Boensch

An einem sonntagnachmittag kündigt Charles seiner Frau Natalie an, daß er einen alten Freund besuchen wolle, aber seine Angaben über dessen Beruf und Wohnort sind derart widersprüchlich, daß Natalie mißtrauisch wird. In der Tat besucht Charles eine Dame namens Cathérine, die sich als seine erste Ehegattin entpuppt und die nicht wenig überrascht ist, ihn nach 22 Jahren wiederzutreffen. Ihr Gespräch kreist um Natalie, um die Rente und um Charles' Sorge, daß seine neue Gefährtin unversorgt zurückbleibe, wenn er plötzlich stirbt. Und in Cathérine keimt der Verdacht, daß Natalie gerade im Hinblick auf ihre zukünftige finanzielle Versorgung gegen einen baldigen Tod ihres Mannes nichts einzuwenden hätte. Doch als die Verdächtige bei ihr auftaucht, stellt sich alles noch einmal anders dar.