Hörspiel

Autor/Autorin: Petr Hora

Hohe Krankheit

Übersetzt aus dem Tschechischen

Übersetzung: G. H. Herzog
Komposition: Josef Smutny
Technische Realisierung: Eduard Kramer, Barbara Bergmann
Regieassistenz: Christa Frischkorn

Regie: Josef Melc

Eine Frau erzählt von ihren Erlebnissen während der Revolutionszeit. Szenische Rückblenden lassen die Schicksale einiger Menschen lebendig werden und zeigen sie in ihrer Verstrickung in dem tiefgreifenden sozialen, moralischen und politischen Umbruch der damaligen Zeit. Die weibliche Perspektive der Erzählung gestattet dem Autor, die historische Szene vorurteilsfrei zu beobachten und sie ins Leben und nicht in abstrakte Denkmodelle einzuordnen. (Dem Hörspiel geht ein Prolog von Boris Pasternak voran.)