Originalhörspiel

Autor/Autorin: Paolo Levi

Der Traum

übersetzt aus dem Italienischen

Übersetzung: Elfriede Mechnig
Komposition: Enno Dugend
Technische Realisierung: Hans Greb, Liebrich
Regieassistenz: Richard Rupprecht

Regie: Otto Kurth

Mit seinem Kollegen, dem er Tag für Tag in einem muffigen Büro gegenübersitzen muß, beginnt der kleine Beamte Pancratius eines Morgens ein diabolisches Spiel: Er erzählt ihm von nun an seine Träume, in denen die Frau des Kollegen vorkommt, mit Details, die den Ehemann allmählich in eifersüchtige Verzweiflung treiben. Selbst als sich die Herkunft von Pancratius' Kenntnissen harmlos aufklärt, bleibt der Gefoppte unglücklich; sein Wunsch, selbst einmal zu träumen und wenigstens im Traum seinen Peiniger umzubringen, geht nicht in Erfüllung.