Hörspielbearbeitung, Science Fiction-Hörspiel

Autor/Autorin: Tad Williams

Otherland (21. Teil)

Vorlage: Otherland (Roman, amerikanisch)
Übersetzung: Hans-Ulrich Möhring
Bearbeitung (Wort): Walter Adler
Komposition: Pierre Oser
Redaktion: Ursula Ruppel
Dramaturgie: Karoline Sinur
Technische Realisierung: Helmut Schick, André Bouchareb, Ursula Potyra, Helmut Becker
Regieassistenz: Christoph Müller

Regie: Walter Adler

  • Weitere Mitwirkende

    Sprecher/SprecherinRolle/Funktion
    Hans-Peter HallwachsErzähler 1
    Nina HossErzähler 2
    Dörte LyssewskiErzähler 9
    Christian BerkelErzähler 11
    Effi RabsilberAva
    Judith EngelMartine Desroubins
    Sophie RoisRenie
    Ernst JacobiSellars
    Siemen RühaakMike Sorensen
    Ulrich NoethenCatur Ramsey
    Meret BeckerDulcinea Anwin
    Udo SchenkMudd
    Felix EitnerNandi Paradivasch
    Sylvester GrothPaul Jonas
    Andreas FröhlichNetfeed-Sprecher
    Friederike SchröderSteinmädchen
    Hildegard SchmahlOlga Pirofsky
    Manfred ZapatkaPtah
    Reinhart von StolzmannRicardo Klement/Nemesis
    Philipp Heilmann-RamirezCho-Cho
    Viktor SeifriedAvas Freund

Das Steinmädchen ist von dem Wutschbaum auf den gefährlichen Weg zum Brunnen im Zentrum Otherlands geschickt worden. Renie und das Steinmädchen schaffen es, den ekelhaften Schnören und Teks zu entgehen. Renie sucht ihre Freunde, doch sie begegnet nur dem merkwürdigen Ricardo Klement. Schließlich gerät Renie allein in das Betriebssystem Otherlands, wo sie auf einen weinenden Jungen trifft: ihren kleinen Bruder Stephen. Ihre Freunde haben den Weg nach Ägypten gefunden, sind dort aber sofort gefangen genommen worden. Wells, in der Gestalt des Gottes Ptah, knöpft sich Paul vor. Unter Folter gewinnt Paul einen Teil seines Gedächtnisses wieder: Er erinnert sich daran, dass Ava und er ein Paar waren. Ava hatte ihm alle Geheimnisse über ihren Vater anvertraut und ihm von einem geisterhaften Freund berichtet, der von Kindern erzählte, die wegen des Gralsprojektes schrecklich zu leiden hatten. Paul weiß jetzt auch wieder, dass Jongleur ihn töten wollte und dass er bei einem geheimen Treffen mit Ava von Mudd, einem Schergen Jongleurs, entdeckt wurde. Inzwischen verfolgt Sellars seinen Plan weiter: Olga Pirofsky hat sich als Angestellte in die J-Corporation eingeschleust und soll deren Datenströme anzapfen. Sellars geht gemeinsam mit Cho-Cho online. Dulcinea Anwin, die Gehilfin Dreads, versucht in der Zwischenzeit, sich in Dreads geheime Datenbanken einzuhacken.

Weitere Informationen
Tad Williams, 1957 in San José (Kalifornien) geboren, studierte in Berkeley, war Sänger einer Rockband, arbeitete in einer Computerfirma, als Lehrer, als Manager, am Theater, als Schuhverkäufer und Versicherungsvertreter. Er moderierte eine Radio-Show und arbeitete für das erste interaktive Fernsehprogramm. Als Autor wurde er durch seinen Zyklus "Der Drachenbeinthron" bekannt. Neben seinen Fantasy-Bestsellern schreibt Tad Williams Drehbücher und Hörspiele, erfindet Computerspiele und zeichnet Comics. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in der Nähe von San Francisco.

Quellen zum Hörspiel - © DRA/Michael Friebel

Produktions- und Sendedaten

  • Hessischer Rundfunk 2004
  • Erstsendung: 18.09.2005 | 2 | 14:05 Uhr | 55'26

Veröffentlichungen

  • CD-Edition: Der HörVerlag 2005

Auszeichnungen

  • Hörspiel-Award 2005 (Hörspielpreis der Internet-Hörspiel-Fan-Community – Kategorie: Publikumspreis für "Bestes Radio-Hörspiel")

Rezensionen (Auswahl)

  • Frank Kaspar: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 05.10.2004. S. 40.
  • Stefan Fischer: Süddeutsche Zeitung. 23.09.2004. S. 15.
  • Hans-Jürgen Krug: Frankfurter Rundschau. 09.10.2004. S. 18.
  • Kurt Sagatz: Tagesspiegel. 22.09.2004. S. 31.
  • Jutta Heess: Taz. 09.10.2004. S. 15.
  • N. N./Sophie Rois: Der Spiegel. 05.04.2004. S. 192.
  • N. N.: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27.01.2004. S. 38.
  • N. N.: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 47. 19.11.2004. S. 27.
  • N. N.: Funk-Korrespondenz. 52. Jahrgang. Nr. 5. 30.01.2004. S. 24-25.
  • Eva-Maria Lenz: epd medien. Nr. 82. 20.10.2004. S. 3.
  • Oliver Weilandt: Cut. Das Broadcast-Magazin. 8. Jahrgang. Winter 2004/05. S. 18-22.
  • Siggi Seuss: Die Zeit. Nr. 49. 25.11.2004.
  • Andreas Rossmann: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 21.03.2005. S. 35.
  • Stefan Fischer: Süddeutsche Zeitung. 03.09.2005. S. 41.

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