ARD-Hörspieldatenbank

06.03.2024: 75. Geburtstag von Norbert Schaeffer (1949-2020), Hörspielregisseur und -autor, von 2006 bis 2014 Leiter der Hörspielabteilung des NDR

Hörspiele von und mit Norbert Schaeffer in der Hörspieldatenbank

 
„Das Hörspiel ist Trainingsstätte für neue Erfahrungs- und Bewußtseinsformen.“

(Christoph Buggert 1985)

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Hörspiel aktuell - Die Entdeckung Spielofaniens © SWR/Patricia Neligan

Hörspiele nach 1945

Hörspiele 1945 – heute

Dokumentiert sind die Produktionen der einzelnen Landesrundfunkanstalten und des Deutschlandradios sowie Auftrags- und freie Autorenproduktionen. Sie finden Nachweise zu Originalhörspielen, Hörspielbearbeitungen, Ars acustica und hörspielbegleitenden Features, Interviews und Gesprächsrunden. Dazu kommen Rezensionshinweise, Angaben zu Auszeichnungen und CD-Veröffentlichungen.

 

Außenansicht des Musik- und Hörspielkomplexes Block B im Funkhaus Berlin des DDR-Rundfunks - © DRA Babelsberg/Karl Dundr

Hörspiele aus der DDR

Hörspiele des DDR-Rundfunks

Hinter diesem Sammelbegriff verbergen sich Produktionen vom Mai 1945 bis zum 31. Dezember 1991 mit einem Umfang von über 8.000 überlieferten Hörspielen und Features. Dazu gehören Originalhörspiele und Hörspielbearbeitungen deutschsprachiger und ausländischer Autoren, etwa 3.500 Kinderhörspiele, zahlreiche Produktionen der Genres Kriminal- und Science Fiction-Hörspiel und nicht zuletzt unterhaltende Sendereihen.

 

Hörspiel historisch - © DRA/Hanni Forrer

Die Ursprünge

Hörspiele 1924 – 1928

Hier finden Sie Nachweise zu Ursendungen von Hör- und Sendespielen zwischen 1924 und 1928. Dokumentiert sind über 2.500 Produktionen der einzelnen Sendegesellschaften. Neben Form- und Inhaltsdaten bieten wir in Auswahl historische Rezensionen und Manuskripte aus dem Bestand des Deutschen Rundfunkarchivs.

Tipp

Marion Aubert: Die Störenfriede | Almut Zilcher in der Rolle der schlaffen Königin | © Deutschlandradio/Jonas Maron

Marion Aubert: Die Störenfriede
Die schlaffe Königin lässt die Staatsgeschäfte schleifen, drangsaliert ihre Kammerzofe Jacqueline und bestellt Schmeichler, die ihre miese Laune verbessern sollen. Jeanne d'Arc höchstselbst kommt angeritten, um das Königreich zu retten, denn unter der schlaffen Königin wird schlecht geliebt und viel gestorben... Marion Auberts Groteske kommt als burleskes, blutrünstiges, tragikomisches Märchen daher, dessen schlecht erzogenes Personal ständig über die Stränge schlägt, die Grundregeln der Wahrscheinlichkeit in Frage stellt und unseren inneren Frieden stört. Es darf gelacht werden! Aubert bekam 2005 den Auftrag, etwas über "Begierde, Unordnung, Ungehorsam" zu schreiben, entstanden sind "Die Störenfriede". "Diese Skizze erzählt das traurige Leben von Kleingeistern, verloren und mickrig. Die Geschichte derer, die beinah gestorben wären, weil sie sich zu wenig geliebt haben." (Marion Aubert)

Wiederholung am 24.03.2024 um 17.04 Uhr bei SR 2 KulturRadio

 

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Letztes Update:   19.03.2024
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Bertramstraße 8
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Tel.: (069) 15687-163 / (0331) 5812-166
Di + Mi   9:00 - 15:00 Uhr
www.dra.de

Sie erreichen uns unter folgender eMail-Adresse: hoerspieldatenbank@dra.de
 

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